Die Entwicklung von Wasserstoff-Motoren für schwere Nutzfahrzeuge nimmt eine weitere Hürde: Die H2-Spezialisten von Keyou aus München starten mit gleich zwei Prototypen in erste On-Road-Tests. Beide Fahrzeuge basieren auf konventionellen Diesel-Modellen. Während der 18-Tonnen-Lkw einst als Mercedes Actros das Licht der Welt erblickte, handelt es sich bei dem 12-Meter-Niederflurbus offensichtlich um einen modifizierten Solaris Urbino.
H2-Motor mit 210 kW und 500 km Reichweite
Anstelle der Selbstzünder tritt in den Versuchsfahrzeugen das sogenannte Keyou-Inside-System an. Dessen Wasserstoff-Verbrennungsmotor schöpft seine Kraft mittels eines speziellen Brennverfahrens aus 7,8 Litern Hubraum. Keyou spricht von 210 kW / 285 PS und Reichweiten von über 500 Kilometern. Außerdem sollen die Prototypen die WHTC-Referenzzyklen unter der europäischen Zero-Emission-Grenze packen und die Euro-6-Norm ohne teure Abgasnachbehandlung erfüllen.
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