Volvo präsentiert neue E-Lkw Leise Trucks für Regionales und Bau

Volvo E-Lkw für Baustelle und Verteilerverkehr Foto: Volvo Trucks 5 Bilder

Volvo Trucks präsentiert zwei elektrifizierte Konzept-Lkw für den regionalen Verteilerverkehr und die Baustelle. Erst kürzlich haben die Schweden dazu den Verkaufsstart der leichten E-Lkw FL und FE Electric bekanntgegeben.

Nach dem Verkaufsstart der batterieelektrischen Leicht-Lkw FL und FE Electric präsentiert Volvo Trucks jetzt auch lokal emissionsfreie Alternativen für den regionalen Verteilerverkehr und die Baustelle. Der Hersteller hat die seriennahen Konzeptfahrzeuge laut eigener Angaben zur Erforschung und zur Demonstration der Möglichkeiten entwickelt und zeigt sich davon überzeugt, dass die Elektromobilität "auch für schwerere Lkw eine wettbewerbsfähige Alternative" sein kann.

"Wir gehen von einem großen langfristigen Potenzial für schwere Elektro-Lkw im Regionalverkehr und Baugewerbe aus", so Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks. Um die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu erhöhen, müsse die Ladeinfrastruktur allerdings schnell ausgebaut werden. Außerdem fordert Alm stärkere finanzielle Anreize für Spediteure.

Emissionsfreiheit und Geräuschpegel als große Vorteile

Dank der nicht vorhandenen Emissionen können sich die Elektro-Baustellen-Lkw laut Volvo Trucks erheblich und positiv auf die Luftqualität in Städten mit großen Bauprojekten auswirken. Außerdem würden sie so zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Bauarbeiter und Fahrer beitragen – was auch auf ihren niedrigen Geräuschpegel zurückzuführen ist. Dieser wiederum soll zusätzlich ermöglichen, dass die E-Lkw an mehr Stunden pro Tag genutzt werden können.

In Elektro-Verteiler-Lkw sieht Volvo Trucks das Potenzial, die CO2-Emissionen des Verkehrssektors spürbar zu reduzieren – so gibt es in Europa "eine enorme Anzahl von Lkw mit einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung von 80.000 Kilometer im regionalen Güterverkehr", sagt Lars Mårtensson, Direktor Umweltschutz und Innovation bei Volvo Trucks. Die Geschwindigkeit, mit der E-Lkw auf die Straßen rollen, hänge aber von einer Reihe von Faktoren ab. "Einerseits ist ein umfassender Ausbau der Ladeinfrastruktur erforderlich, andererseits muss sichergestellt werden, dass die regionalen Stromnetze langfristig eine ausreichende Transferkapazität gewährleisten können", so Mårtensson. Auch er hält finanzielle Anreize für E-Lkw für erforderlich. Auch Speditionskunden könnten mit längeren Verträgen und der Bereitschaft, für nachhaltige Transporte zu zahlen, einen Beitrag leisten.

Aussagen zur Serienfertigung bleiben vage

Technische Daten zu den neuen batterieelektrischen Lkw für die Baustelle und den regionalen Verteilerverkehr bleibt Volvo Trucks schuldig, auch in Sachen Serienfertigung wird der Hersteller wenig konkret. So ist die Markteinführung der Fahrzeuge "zunächst" in kleinen Stückzahlen für ausgewählte Kunden geplant. Neben der Elektromobilität werde aber auch die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren im Fernverkehr "noch viele Jahre eine Schlüsselrolle spielen."

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