Branchenunternehmen bei der Kundgebung von BGL und Bauernverband – Teilnehmer berichten von ihrer Motivation.
Montagmorgen um 8 Uhr – in der Berliner Innenstadt ist ein Geräuschmosaik zu hören, so ganz anders als der typische unterschwellige Verkehrslärm: Mehrere tausend Traktoren und Lkw-Zugmaschinen belagern die Straße des 17. Juni und darüber hinaus, und die Fahrer machen mit dem Gebrauch der Hupe ihrem Frust Luft.
Frust über die Belastungen, die Landwirtschaft und Transportgewerbe als einschneidend, ja sogar zukunftsbedrohend sehen. Deshalb der Schulterschluss der beiden Branchen, die vor allem die jüngsten steuerrechtlichen Entscheidungen der Ampelregierung beklagen. Grund dafür ist ein Milliardenloch im Haushalt 2024 nach einem Urteil des Karlsruher Verwaltungsgerichts zum Sonderhaushalt des Klima- und Transformationsfonds (KTF).
Die Transportwirtschaft ist maßgeblich durch den Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und seinen Mitgliedsunternehmen vertreten, der zusammen mit dem Bauernverband unter dem Slogan „ohne uns kein Essen“ die Aktionswoche mitgetragen hatte. Vom Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) ist lediglich ein Landesverband vor Ort – der Verband Spedition und Logistik (VSL) Baden-Württemberg.
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