Solaris und Wrightbus bestellt Köln setzt auf Wasserstoff

Foto: Solaris / Wrightbus

Die Regionalverkehr Köln GmbH kauft im großen Stil Wasserstoffbusse: Das Verkehrsunternehmen hat 20 Solaris Urbino 12 Hydrogen und 20 Wrightbus Kite Hydroliner fix geordert – und damit nicht genug.

Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) sieht im Wasserstoffbus die Zukunft: Mit einer Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr hat das Verkehrsunternehmen jetzt gleich 40 entsprechende Fahrzeuge geordert. Jeweils 20 Stadtbus-Einheiten werden der polnische Busbauer Solaris und die nordirische Marke Wrightbus liefern. Die RVK kann den Auftrag zudem um zusätzliche 20 Solaris und 40 Wrightbus erweitern und so insgesamt 100 neue Wasserstoffbusse in die Flotte integrieren.

"Durch die Förderung durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und der zügigen Ausschreibung kommen wir unserem Ziel ‚Null Emission' mit großen Schritten näher", erklärt Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer der RVK. "Wir freuen uns auf die baldige Lieferung der Solaris-Busse und darauf, mit Wrightbus als einen weiteren Hersteller neue Erfahrungswerte zu sammeln – dies ist bei der Umstellung unserer Flotte von großer Bedeutung."

Solaris Wasserstoffbusse schon im Einsatz

Solaris will die neuen Urbino 12 Hydrogen noch bis Ende des Jahres liefern. In Köln treffen die Fahrzeuge dann auf schon 15 Brennstoffzellen-Solaris des gleichen Typs, die bereits seit 2020 für die RVK fahren. Laut Hersteller wird Köln damit die europaweit größte Flotte von Solaris-Wasserstoffbussen betreiben.

Die Urbino 12 Hydrogen sind mit einem 70 kW starken Brennstoffzellensystem ausgestattet, das flankiert wird von Solaris High-Power-Batterien und Wasserstoff-Gastanks auf dem Dach im vorderen Teil der Stadtbusse. Außerdem verfügen die Fahrzeuge über das MobilEyeShield+-Assistenzsystem mit Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung im toten Winkel und das Solaris-Flottenmanagementsystem eSConnect.

Die Wrightbus Kite Hydroliner für die RVK werden wiederum zuerst für ihren Einsatz in Deutschland modifiziert – also beispielsweise mit dem Lenkrad auf der linken Fahrzeugseite – und dann ab Ende 2023 geliefert.

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