Verlader und Spediteure vernetzen. Saloodo, das Logistik-Start-up von Deutsche Post DHL, rollt seine digitale Plattform weltweit aus.
Das Logistik-Start-up Saloodo, ein Tochterunternehmen von Deutsche Post DHL Group, wächst weiter. Laut Saloodo-CEO Thomas Grunau ist es ab sofort möglich, auch internationale Transporte über die digitale Plattform abzuwickeln. So funktioniere es etwa, einen Transport aus der EU in die Türkei oder nach Middle East & Africa (MEA) beziehungsweise umgekehr, ausführen zu lassen. Saloodo sorge somit für eine nahtlose grenz- und marktüberschreitende Transportabwicklung – und werde damit noch attraktiver für große, global agierende Unternehmen.
Saloodo hat neue Funktionen
Foto: Saloodo
Doch nicht nur hinsichtlich der geografischen Ausbreitung hat sich bei der digitalen Plattform einiges getan. Nach Unternehmensangaben gibt es nun auch die Möglichkeit, Konvoi-Transporte zu beauftragen. Des Weiteren lassen sich Transportangebote über den Messerger WhatsApp abgeben. Transportdienstleister können sich über neue Transportanfragen via WhatsApp informieren lassen und dann ihr Angebot eingeben. Wenn der Verlader dem Angebot zustimmt, wird der Dienstleister darüber informiert und erhält alle transportrelevanten Informationen und Dokumente automatisch zugesandt. Die 2016 von Deutsche Post DHL Group gegründete digitale Frachtplattform sorge damit für mehr Transparenz und Effizienz.
