Hylane bringt in Deutschland die größte Flotte an Wasserstoff-Lkw auf die Straße – mit welchen Modellen und Konditionen die neue Vermietgesellschaft Speditionen und Werkverkehre ansprechen will.
Warum investiert ein Unternehmen in großem Stil in Wasserstoff-Lkw? Erst recht im Wissen, dass sich die großen europäischen Hersteller erst im Prototypen-Stadium befinden, aber noch längst nicht in der Serienproduktion. Und warum bestellt das Unternehmen, von dem die Rede ist, ausgerechnet 44 dieser Null-Emissions-Lkw auf einen Schlag? Hat die Schnapszahl gar etwas mit einer verlorenen Wette zu tun?
Warum gleich 44 Wasserstoff-Lkw auf einen Schlag?
Diese Spekulation wird im Gespräch mit den Verantwortlichen des Vermietunternehmens Hylane aus Köln schnell zerstreut. Die Zahl 44 ergibt sich aus einer Rechenaufgabe im Zusammenhang mit den Förderauflagen in Deutschland: Das Förderprogramm für klimaschonende Nutzfahrzeuge und Infrastruktur (KsNI) gewährt Antragstellern pro Jahr maximal einen Zuschuss von 15 Millionen Euro. Es gleicht 80 Prozent der Mehrkosten gegenüber einem vergleichbaren neuen Diesel-Lkw aus. Daraus ergab sich für Hylane ein Investitionsvolumen, das für genau 44 Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw (FCEV) reichte.
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