Welche Pläne verfolgt ein schwedisches Start-up mit gleich 120 Elektro-Lkw? Lesen Sie alles über das Geschäftsmodell von Einride, das die Mobilität für die Logistik neu definieren will.
Ein Newcomer macht erneut von sich reden. Schon vor vier Jahren sorgte das schwedische Start-up Einride für Schlagzeilen, als es mit dem schnittigen Einride Pod einen autonomen und elektrisch betriebenen Lkw präsentierte, der ganz ohne Fahrer auskommt. Ein Jahr später startete der Lkw ohne Fahrerkabine die ersten Touren für den Kunden DB Schenker auf öffentlichen Straßen in Jönköping – wenn auch nicht unbedingt im Expresstempo – mit 5 km/h.
Nun also der nächste Paukenschlag: Einride wird mit einer Order über 120 Fahrzeuge zum bislang größten Abnehmer batterieelektrischer eActros von Daimler Truck. Was steckt dahinter? Wie kann sich das kleine Unternehmen den großen Deal leisten? Und hat es nicht den Anspruch, seine Kunden mit eigenen Fahrzeugen zu beliefern? eurotransport.de ist der Sache nachgegangen.
Eine Spekulation wird hinter vorgehaltener Hand schnell zerstreut. Daimler und Einride haben beide große Ambitionen, beim Thema Automatisierung weiter voranzukommen. Die 120 eActros spielen in dem Zusammenhang aber keine Rolle, wie man bei einer Geschäftsbeziehung der beiden Partner vielleicht vermuten könnte. Es gibt offenbar keine Pläne, diese Fahrzeuge in der Praxis gemeinsam in Richtung autonome Verteilerfahrzeuge zu entwickeln.
- Zugang zu allen Webseiteninhalten
- Kostenloser PDF-Download der Ausgaben
- Preisvorteil für Schulungen und im Shop
Sie haben bereits ein Digitalabo? Hier einloggen.
* Sie sind DEKRA-Mitglied? Dann loggen Sie sich ein und ergänzen ggf. in Ihrem Profil Ihre DEKRA-Mitglieds-Nummer.
Mitgliedsnummer ergänzen* Jahrespreis 22,65 Euro, Preis für FERNFAHRER Flexabo Digital in Deutschland,flexible Laufzeit, jederzeit kündbar.
Weiter zum Kauf