Fahrbericht: Statt 17 gibt es jetzt 19 Fahrerhausvarianten beim Actros. Verantwortlich dafür zeichnet der neue Actros F, der 2,50 Meter Breite mit einem kleinen Motortunnel kombiniert.
Als ob die Welt der Actros-Fahrerhäuser nicht schon kompliziert genug gewesen wäre – gab es dort doch bis vor Kurzem schon nicht weniger als fünf Dachformen, zwei Breiten und drei verschiedene Aufsetzhöhen. Gerade beim Kriterium Aufsetzhöhe ist die Arithmetik nicht die einfachste. Mit diesem Begriff bezeichnet Daimler den Abstand zwischen Unterkante Bodenblech und Oberkante Rahmen.
Grob galt dabei stets: Lag dieser Wert bei 600 Millimetern, dann handelte es sich bei der aufsitzenden Kabine um eine, die einen 170 Millimeter hohen Motortunnel ihr Eigen nennen konnte. Standen bei der Aufsetzhöhe 765 Millimeter zu Buche, dann konnte die Kabine nur zum Schlag derer mit durchgängig ebenem Boden gehören.
Und um der Vollständigkeit halber auch noch das Thema Aufsetzhöhe 425 Millimeter zu streifen: Damit legt der Motortunnel an Höhe zu und steht dieser besonders geringe Wert eben für einen 320 Millimeter hohen Höcker mitten im Fahrerhaus. Ihm verdanken die einschlägigen Varianten einen besonders niedrigeren Einstieg, der aber mit Einbußen beim Innenvolumen der Kabine erkauft ist.
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