Mit dem Jupiter 200 FL zieht Magirus-Deutz im Jahr 1961 bei den neuen Lkw-Maßen und -Gewichten nach und präsentiert einen innovativen Frontlenker-Motorwagen.
Seit einem Jahr gilt in der Bundesrepublik eine neue StVZO, angelehnt an die bereits vereinheitlichten Lkw-Maße und -Gewichte der (west)europäischen Nachbarstaaten. Die starken Beschränkungen durch die 1956 verabschiedeten "Seebohm’schen Gesetze" sind Geschichte, die Nutzfahrzeugindustrie hat ihre Produktpalette zügig den wiedergewonnenen Freiheiten angepasst. Nur Magirus-Deutz hat sich etwas länger Zeit gelassen und präsentiert nun einen Frontlenker-Pritschenlastwagen, der mit Anhänger das für Last- und Sattelzüge wieder erlaubte Gesamtgewicht von 32 Tonnen erreicht.
Unter der Bezeichnung "Jupiter 200 FL" wird er zunächst in zwei Frontlenker-Varianten gebaut: als Pritschenwagen mit 4.400 Millimeter Radstand und kurzem Fahrerhaus (Pritschenmaße 6.000 x 2.550 x 600 Millimeter) und als Pritschenwagen mit gleichem Radstand, aber Fahrerhaus in Fernfahrerausführung mit zwei Liegen (Pritschenmaße 5.700 x 2.550 x 600 Millimeter). Leer bringt der Jupiter 200 FL 6.700 Kilogramm auf die Waage, an Nutzlast kommen 9.300 Kilogramm hinzu.
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