Der Telematik-Dienstleister Idem Telematics stellt zur IAA Transportation eine Erweiterung des hauseigenen Portals Cargofleet 3 vor. Spediteure sollen damit mehr Kontrolle über das Touren-Management erhalten.
Am Stand A 30 der BPW Gruppe in Halle 26 stellt Idem Telematics neue Servicedienstleistungen für Spediteure und Fuhrparkmanager in den Fokus des Messeauftritts auf der IAA Transportation 2022. Nach Angaben des Unternehmens ermöglicht das Telematik Portal Cargofleet 3 damit erstmals ein tour- und auftragsbezogenes Datenmanagement.
Idem Cargofleet 3: Tourbasiertes Datenmonitoring sorgt für mehr Kontrolle
Nach Angaben von Idem Telematics können Tourdaten können künftig edirekt im Portal eingegeben oder auch von einem externen Transportmanagementsystem (TMS) übernommen werden. Basierend auf den Touren könne der Spediteur eine operative Überwachung des Transports durchführen und Daten gezielt an den Verlader oder andere Partner weiterleiten. Dies ermögliche unter anderem eine laufend aktualisierten voraussichtlichen Ankunftszeit (ETA) und individuell ausgewählten Tracking-Informationen. Zudem ermögliche das Update Temperatur-Reports oder Verbrauchsberechnungen. Auch lassen sich mit der Erweiterung des Cargofleet 3-Portals viele Daten gezielt und auf die jeweiligen Touren bezogen ausgewertet und weitergeleitet werden.
Telematik von morgen – Idem Cargofleet 3 ermöglicht individuelle Alarmkonfiguration
Das Cargofleet 3-Portal ermöglicht nach Angaben von Idem Telematics darüber hinaus eine automatisierte Konfiguration der Datenauswertung. Dies ermögliche das Einstellen von automatisierten Alarmen wie zum Beispiel Geofencing- und Temperatur-Alarme. Dabei bleibe das Portal auch weiterhin systemoffen und unabhängig von Systemen der Fahrzeughersteller.
„Die Vernetzung von Fracht, Fahrer und Fahrzeug ermöglicht dem Fahrzeugbetreiber seinen Transport effizienter zu gestalten und sein Serviceangebot bedeutend zu erweitern“, erklärt Jens Zeller, Geschäftsführer von Idem Telematics. Entscheidend sei, dass er dabei die volle Souveränität über seine Daten behalte und sich nicht in Abhängigkeiten von Drittsystemen begebe. „Wir stärken dabei die Servicekompetenz und zugleich die Datenhoheit des Spediteurs. Das ist unser Beitrag zum Internet of Transport“, attestiert Zeller.