HHLA stellt die AGV-Flotte am CTA auf E-Antrieb um

HHLA stellt die AGV-Flotte um
Mit Batterie-Antrieb im Terminal unterwegs

HHLA stellt die AGV-Flotte am CTA auf batterieelektrischen Antrieb um. Was die Umstellung für die CO₂-Bilanz bedeutet.

HHLA stellt AGV-Flotte am CTA auf batterieelektrischen Antrieb um
Foto: HHLA/Thies Rätzke

Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) verabschiedet sich von fossilen Brennstoffen. Am Container Terminal Altenwerder (CTA) sind ab sofort nur noch Automated Guided Vehicles (AGV) unterwegs. Aktuell hat das Unternehmen den letzten dieselbetriebenen Containertransporter durch eine E-Variante ersetzt.

95 AGV mit E-Antrieb sind im CTA unterwegs

Die neue AGV-Flotte besteht aus 95 batterieelektrischen Fahrzeugen, die mit Ökostrom laufen. Für den kompletten Containertransport vom Schiff bis in das Containerlager sei keine fossile Energie mehr vonnöten – die Prozesse laufen vollständig elektrifiziert, heißt es seitens der HHLA. Die letzten Prozesse, die am CTA heute noch CO₂-Emissionen verursachen, werden über Kompensationszertifikate ausgeglichen.

CTA spart drei Millionen Liter Diesel jährlich

Durch die Umstellung auf batterieelektrisch betriebene AGV spart der Betreiber am CTA jährlich rund drei Millionen Liter Diesel. Dies entspricht rund 8.000 Tonnen CO₂-Emissionen. Dabei soll es aber nicht bleiben: „Auch an den anderen Terminals der HHLA investieren wir weiter in die Elektrifizierung der Geräte, um bis 2040 konzernweit klimaneutral zu produzieren“, erklärt Oliver Dux, Direktor Technik der HHLA.

Zuschuss gab’s vom EU-Fonds EFRE

Die Umstellung der AGV-Flotte am CTA wurde von der Hamburger Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Förderprogramms „Energiewende in Unternehmen“ unterstützt.