Heineken elektrisiert mithilfe von Einride den Straßentransport zwischen Den Bosch (Niederlande) und dem Zentrallager in Duisburg. Wie die beiden Partner die Dekarbonisierung der Lieferkette vorantreiben.
Die Brauerei Heineken will zusammen mit Einride den Bier-Transport mittels E-Lkw organisieren. Die Fahrzeuge sind mit erneuerbarem Strom zwischen Den Bosch (Niederlande) und dem Zentrallager in Duisburg unterwegs. Wie viel CO₂-Emissionen Heineken dadurch vermeiden will.
Zweimal am Tag von Den Bosch nach Duisburg
Nach Aussage von Heineken werden täglich fünf Mercedes-Benz eActros 300 jeweils zweimal zischen Den Bosch und Duisburg pendeln. In Summe sind das je E-Fahrzeug etwa 540 Kilometer am Tag. Geladen werden die E-Lkw an beiden Standorten der Route mit erneuerbarer Energie. Laut Heineken bedeutet dies eine Reduktion der CO₂-Emissionen von rund 930 Tonnen pro Jahr. Das ist aber erst der Anfang. Bis zum Jahr 2040 will die Brauerei in der Wertschöpfungskette netto null CO₂-Emissionen erreichen, wobei die Logistik 12 Prozent des gesamten CO₂-Fußabdrucks ausmacht.
Mittels KI von Einride die E-Lkw voll ausnutzen und laden
Die erste Phase des Projekts beinhaltet die vollständige Einführung des Einride-Angebots. Dies umfasst den Einsatz von Elektro-Lkw, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden, die Einrichtung der Ladeinfrastruktur und die Integration des KI-gesteuerten Betriebssystems Einride Saga, das das gesamte Ökosystem steuert. Die durch Saga integrierte Schnelllade-Infrastruktur, die für den Betrieb der Strecken aufgebaut wurde, basiert auf der Kempower-Ladelösung. Auf der Grundlage datengestützter Erkenntnisse wird Saga die Routen optimieren, den Energieverbrauch minimieren und die Emissionsreduzierung genau überwachen.