Güterverkehr auf der Schiene massiv gestört: Kombiverkehr-Geschäftsführer Armin Riedl fordert angesichts der vielen Beeinträchtigungen Konsequenzen.
Der Güterverkehr auf der Schiene muss trotz der vielen Baustellen laufen. Das fordert der Intermodal-Spezialist Kombiverkehr. Geschäftsführer Armin Riedl erläutert im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell, welche Auswirkungen die Beeinträchtigungen auf die Verkehre haben, wie es um die Pünktlichkeit bestellt ist und warum sich die Situation auch im Sinne der Speditionen schnellstens verbessern muss.
trans aktuell: Herr Riedl, der Schienengüterverkehr hat aktuell ein ziemliches Qualitätsproblem. Haben Sie Störungen in dieser Ausprägung jemals erlebt?Riedl: Nein, mit Störungen in diesem Ausmaß war ich bislang noch nie konfrontiert. Wir können die Situation so nicht länger hinnehmen. Das war auch die klare Botschaft unserer Kommanditisten bei der vergangenen Verwaltungsratssitzung.
Wie ernst ist die Lage, lässt sich die Unpünktlichkeit in Zahlen fassen?Die Lage ist ernst: In Teilen unseres Netzwerks bewegen wir uns nur noch mit einer Pünktlichkeit um die 50 Prozent. Zielsetzung sind 85 Prozent bei den nationalen und 80 Prozent bei den internationalen Verkehren.
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