Großauftrag für Daimler Einride ordert 120 eActros

Foto: Daimler Truck

Einride hat einen Vertrag über die Bestellung von 120 Mercedes eActros unterzeichnet. Die Auslieferung der E-Lkw erfolgt ab Mitte 2022.

Daimler kann sich über einen ersten Großauftrag für den gerade erst in die Serienproduktion gestarteten eActros freuen: Das schwedische Tech-Unternehmen Einride – bis dato bekannt für den vollelektrischen, autonom fahrenden Lkw T-Pod – hat einen Vertrag über die Bestellung von gleich 120 Einheiten unterzeichnet. Daimler bezeichnet den Auftrag als einen der bislang größten für schwere E-Lkw in Europa, die Auslieferung soll ab Mitte 2022 starten.

Einride will die eActros dann bei Kunden in europäischen Schlüsselmärkten einsetzen und auch darüber hinaus gemeinsam mit Daimler in der E-Mobilität zusammenarbeiten. "Wir bauen unsere globale Flotte vernetzter Elektrofahrzeuge immer weiter aus. Dabei ist es für uns entscheidend, dass wir unsere Softwarelösungen mit der leistungsfähigsten Technologie zusammenbringen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem Mercedes-Benz eActros hierbei auf das richtige Fahrzeug setzen. Durch gemeinsame Produktentwicklung werden wir auch weiterhin die Elektrifizierung der Branche erfolgreich vorantreiben", erklärt Ellen Kugelberg, Chief Operating Officer bei Einride.

Servicenetz für große E-Flotten vorbereitet

"Mit dem eActros haben wir eine neue, elektrische Ära im Straßengüterverkehr eingeläutet. Unser Ziel ist, bis 2030 über die Hälfte unserer Neufahrzeuge in Europa zu elektrifizieren. Der Großauftrag belegt, dass der eActros das richtige Fahrzeug ist und er bestärkt uns auf unserem Weg hin zur vollständigen Dekarbonisierung der Transportbranche", so Karin Rådström, Mitglied des Vorstands der Daimler Truck Holding AG, verantwortlich für die Regionen Europa und Lateinamerika und die Marke Mercedes-Benz Lkw.

Laut Andreas von Wallfeld, Leiter Vertrieb & Marketing von Mercedes-Benz Trucks, hat Daimler den eActros in maßgeschneiderte Serviceangebote rund um die E-Mobilität eingebettet. Dafür habe man das Servicenetz in Europa frühzeitig und intensiv vorbereitet - gerade auch um größere E-Flotten vollumfänglich bedienen zu können.

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