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Fünf Millionen Umsatz 2021 Trucksters erfolgreichstes Jahr

Foto: Truckster

Mit einem Umsatz von fünf Millionen Euro war 2021 das bisher erfolgreichste Jahr für das Start-up Truckster. Das Unternehmen hat sich vorgenommen, die Arbeitsbedingungen für Fahrer zu verbessern.

Das Unternehmen mit Sitz im spanischen Madrid hat demnach im vergangenen Jahr monatlich um 30 Prozent zugelagt. Auf Grundlage des derzeitigen Wachstums rechnet das erst 2018 gegründete Unternehmen damit, seinen Umsatz bis Ende 2022 auf mindestens 30 Millionen Euro zu steigern. Der Umsatz 2021 zeige laut dem Unternehmen, dass sich die "Kombination aus Relais-basiertem Expresstransport und verbesserten Arbeitsbedingungen für Fahrer" bezahlt mache.

Arbeitsbedingungen der Fernfahrer verbessern

„Wir freuen uns sehr über den Sprung, den wir als Unternehmen im letzten Jahr gemacht haben und sind voller Energie, um auch im kommenden Jahr unsere Vision weiter Schritt für Schritt zu verfolgen: den Non-Stop-Transport zum Standard in Europa zu machen, die Arbeitsbedingungen der Fernfahrer zu verbessern und das Logistik-Ökosystem in jeder Hinsicht nachhaltiger zu gestalten", sagt Luis Bardají, CEO von Trucksters, der zusammen mit seinen Vorstandskollegen Gabor Balogh und Ramón Castro Mitbegründer des Start-ups ist

Nach eigenen Angaben verkürzt Trucksters die Lieferzeiten im Straßengüterfernverkehr um bis zu 50 Prozent, indem es mit Hilfe von Big Data und künstlicher Intelligenz Fahrer, Lkw und Frachten in ganz Europa koordiniert und damit die kontinuierliche Bewegung von Lkw durch Zwischenstationen ermöglicht. Aktuell sind laut Trucksters 82 dezidierte Fahrer und eine Flotte von 130 Lkw unter dem Truckster-Dach, bis Ende 2022 soll die Flotte auf 300 Lastwagen aufgestockt werden.

Starkes internationales Wachstum

Ein Höhepunkt des Jahres 2021 war für das Start-up zudem die Serie A Finanzierungsrunde, bei der Trucksters 6,3 Millionen Euro von internationalen Investoren einsammelte. Damit habe Truckster sein Team auf mehr als 50 Mitarbeiter in fünf Ländern erweitert - Spanien, Polen, Belgien, Griechenland und Deutschland -, für 2022 sind demnach Eröffnungen neuer Niederlassungen in den Niederlanden und Italien geplant.

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