Ford Ranger Raptor Performance-Pick-up für Europa

Ford Foto: Ford 6 Bilder

Die Amis lieben ihre Performance-Pick-ups heiß und innig. Kunden in Europa sind diese Dünenhüpfer hingegen nahezu unbekannt. Das könnte sich ab kommenden Jahr jedoch ändern.

Pick-up sind bekanntlich was fürs harte Gewerbe. Gärtner, Bauunternehmer – wer was zu transportieren hat und auch mal abseits der Straße unterwegs ist, kommt am praktischen Pritschenwagen nicht vorbei. Ford verpasst dem Nutztier nun den gewissen Fun-Effekt. Mitte 2019 soll der zur Pistengranate aufgerüstete Ford Ranger mit dem Beinamen Raptor auch in Europa sein Unwesen treiben. Heute schon ist er auf der IAA Nutzfahrzeuge am Stand von Ford (Halle 13, Stand C74) zu sehen.

Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke, bezeichete das Sondermodell Raptor am Vorabend der Messe vor Journalisten als "die härteste und leistungsstärkste Variante des Ford Ranger". Dazu qualifizieren den Power-Ranger unter anderem eine verstärkte Karosserie, ein Performance-Fahrwerk, stärker zupackende Bremsen, 17-Zoll-Aluräder mit BF-Goodrich-Reifen sowie ein extradicker Unterfahrschutz. Auch optisch unterstreicht der Raptor seine Ausnahmetalente: Ein aggressives Kühlergrilldesign, Xenonscheinwerfer oder LED-Nebelleuchten im umgestalteten Stoßfänger vorne verleihen dem Fahrzeug mehr Präsenz.

Innen sollen zudem spezielle Performance-Sitze den Insassen bei wilden Geländefahrten mehr Halt bieten. Lederakzente, blaue Ziernähte oder die Lenkrad-Schaltwippen aus Magnesium verleihen dem Interieur zudem etwas Motorsport-Flair.

Auch antriebsseitig wurde der Raptor aufgerüstet. Der Zweiliter-Biturbo-Diesel leistet 213 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment, die er über eine Zehngang-Automatik an alle vier Räder verteilt. Im Vergleich zum Raptor auf F-150-Basis ist das allerdings bescheiden, denn hier kommt ein 3,5-Liter-V6-Benziner mit 450 PS zum Einsatz. Aktuell gibt es den Euro-Ranger mit 2,2 oder 3,2 Liter großen Dieselaggregaten in Kombination mit Sechsgang-Handschaltung oder -Automatik mit einem Leistungsspektrum von 130 PS bis 200 PS. Fahrleistungen zur kommenden Raptor-Version gibt es ebenso wenig wie einen Preis. Vermutlich wird Ford die neue Ranger-Variante oberhalb der Ausstattung Wildtrak positionieren, die in der Topversion fast 39.500 Euro netto kostet.

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