Exklusiv-Umfrage: Diese Erfahrungen haben Transport- und Logistikunternehmer mit Bergungs- und Abschleppunternehmen gemacht.
Als wäre ein Lkw-Unfall nicht schon schlimm genug, haben viele Transport- und Logistikunternehmen anschließend weitere Probleme und Ärger. Nämlich dann, wenn die havarierten Fahrzeuge abgeschleppt werden müssen. Dies zeigt eine exklusive Umfrage von WERKSTATT aktuell bei 30 Spediteuren. Der Ärger reicht von tatsächlichen oder vermeintlichen Mondpreisen bis zu havarierten Lkw, die von den Abschleppunternehmen nicht herausgegeben werden. Michael Dzakovic, Vorsitzender des Verbands der Bergungs- und Abschleppunternehmen (VBA), kennt diese Klagen, besonders über die Preisgestaltung vieler seiner Kollegen.
Der VBA ist nach eigenen Angaben der größte und älteste Branchenverband im Bundesgebiet und repräsentiert mehr als 1.200 Mitgliedsbetriebe. Auf die Herausgabe der Fahrzeuge angesprochen, erklärt der Verbandschef: „Die Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt auf den Einzelfall an, ob die Herausgabe von der Zahlung abhängig gemacht wird oder nicht.“ Was strittige Preise betrifft, so verweist Dzakovic auf die Preis- und Strukturumfrage (PuS), die der VBA alle zwei Jahre mit seinen Mitgliedsunternehmen regelmäßig zur Urteilsfindung heran, betont Dzakovic. Ausdrücklich weist Dzakovic darauf hin, dass diese Durchschnittswerte keine Preisempfehlung oder gar Handlungsanweisungen darstellten. „Sie sind vielmehr ein Abbild der Ist-Situation. Gleichwohl bieten die ermittelten Zahlen und Fakten eine Orientierungshilfe für die Branche.“
- Zugang zu allen Webseiteninhalten
- Kostenloser PDF-Download der Ausgaben
- Preisvorteil für Schulungen und im Shop
Sie haben bereits ein Digitalabo? Hier einloggen.
* Sie sind DEKRA-Mitglied? Dann loggen Sie sich ein und ergänzen ggf. in Ihrem Profil Ihre DEKRA-Mitglieds-Nummer.
Mitgliedsnummer ergänzen* Jahrespreis 22,65 Euro, Preis für FERNFAHRER Flexabo Digital in Deutschland,flexible Laufzeit, jederzeit kündbar.
Weiter zum Kauf