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Diesel adieu? Viele Baustellen beim Umstieg

Foto: Eugen Mayer 14 Bilder

Kann eine Bau- und Entsorgungsfirma dem Diesel so einfach den Rücken kehren? Was das bedeuten würde, hat eine Machbarkeitsstudie für das Unternehmen Eugen Mayer aus Kirchheim am Neckar untersucht.

Elektro- oder Wasserstoff-Lkw anschaffen – machbar. Die dafür nötigen Ladesäulen oder eine Wasserstoff-Tankstelle auf dem Betriebsgelände aufbauen – ebenfalls machbar. Doch nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch finanziell sinnvoll. Will sich ein mittelständisches Unternehmen vom Diesel abwenden und seine Flotte komplett auf Fahrzeuge mit Elektro- und Wasserstoff-Antrieb umstellen, ist das ein nicht zu unterschätzender Kraftakt und ein erhebliches unternehmerisches Risiko. Das zeigt sich anhand einer Machbarkeitsstudie, die das Steinbeis-Transferzentrum Energie- und Mobilitätssysteme (STEM) im Auftrag des Bau- und Entsorgungsunternehmens Eugen Mayer aus Kirchheim am Neckar (Landkreis Ludwigsburg) erstellt hat.

Die Umstellung der Antriebe gleicht einer Rechnung mit vielen Unbekannten. Dazu gehört die Entwicklung der Energiepreise – seien es die Diesel- oder Stromkosten. Und dazu gehört die Ungewissheit, ob die Bundesregierung ihre Förderpolitik fortschreibt und auch nach 2024 den Löwenanteil der Investitionskosten übernimmt – sei es bei der Anschaffung der Fahrzeuge oder der Tank- und Ladeinfrastruktur. „Wir sehen uns nicht nur auf ein Problem, sondern auf viele Probleme zusteuern“, sagte Geschäftsführer Michael Mayer nach einer Präsentation der Studienergebnisse durch die Autoren Prof. Dr. Ralf Wörner und Dr. Oliver Ehret vor geladenen Gästen Ende Januar am Firmensitz in Kirchheim.

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