Iveco gehört seit Jahresbeginn zur Iveco Group, die an der Borsa Italiana in Mailand gelistet ist – CEO Gerrit Marx spricht im Exklusiv-Interview mit der Fachzeitschrift lastauto omnibus über seine Pläne bei der Profitabilität, den Umgang mit Engpässen und hohen Energiepreisen sowie den Entwicklungsstand bei alternativen Antrieben und bei der Automatisierung.
Es hat sich sehr gut angelassen. Wir haben ein gutes Momentum, eine super Stimmung im Team und eine sehr starke Identität der Marke Iveco. Die Abspaltung von CNH Industrial verlief reibungslos, wohl vergleichbar mit den Spin-offs von Traton oder Daimler Truck. Bei uns ist der Anteil der frei gehandelten Aktien aber deutlich höher, und es ist auch viel Bewegung drin wie erwartet. Jeder CNH-Aktionär bekam im Verhältnis 5:1 Iveco Group-Aktien. CNH Industrial ist in New York und Mailand gelistet, die Iveco Group ausschließlich in Mailand.
Welchen Anteil an der Iveco Group hat CNH Industrial behalten?Überhaupt keinen. Es gibt keine gegenseitige Beteiligung, die Geschäftsfelder sind komplett unterschiedlich und getrennt – sieht man von einer Geschäftsbeziehung mal ab, die langfristig bestehen bleibt: Die Sparte FPT wird auch weiterhin Motoren an CNH Industrial liefern.
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