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Bärenstarke Logistik mit Familienunternehmen Zwei Kennzahlen im Fokus von Haribo

Haribo, Lkw, Bonn Foto: Ralf Lanzinger 9 Bilder

Haribo arbeitet in Sachen Logistik mit den Familienunternehmen Fiege und Greilmeier zusammen. Welche Kennzahlen Haribo hierbei besonders in den Fokus nimmt und was die Herausforderungen sind.

Ein Besuch bei Haribo, das ist immer auch eine Reise in die eigene Kindheit. Nach Grafschaft, eine 11.000-Einwohner-Gemeinde im nördlichen Rheinland-Pfalz, hat Haribo 2018 seinen Hauptsitz verlegt. Raus aus einem engen Bonner Wohngebiet, wo der gelernte Bonbonkocher Hans Riegel im Jahr 1920 Haribo (HAns RIegel BOnn) gründete und wo das Unternehmen bis heute produziert. Bis heute entwickelte sich aus kleinsten Anfängen Riegels in einem Hinterhof ein internationales Unternehmen von Weltrang, das natürlich auch seine Logistik organisieren muss.

Zusammenarbeit mit Fiege

„In Deutschland arbeiten wir in Sachen Logistik hauptsächlich mit Fiege Logistik zusammen“, erklärt Stefan Sorce, Leiter globale Logistik bei Haribo, gegenüber trans aktuell. In den Postleitzahlengebieten 8 und 9 hat Haribo noch die Spedition Greilmeier als Partner. „Haribo ist ein Familienunternehmen, daher arbeiten wir bevorzugt mit Familienunternehmen zusammen“, betont Sorce.

50.000 FTL für Haribo

Die beiden Dienstleister Fiege und Greilmeier übernehmen die Distribution für die Produktionswerke in Deutschland. Außerhalb Europas verteilen weitere Spediteure jährlich etwa 50.000 FTL (Full Truck Load), also Lkw-Komplettladungen, für Haribo. Im Bereich Seefracht fungieren Hapag -Lloyd und MSC als Partner. „Das sind nun definitiv keine Familienunternehmen mehr“, sagt Sorce. „Dennoch achten wir auf stetigen Austausch mit den Verantwortlichen, und dadurch können wir den Kontakt dann auch etwas familiärer gestalten.“

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